Funktionsebene: Unterschied zwischen den Versionen

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PhytoMed>Gregor Hagedorn
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|Glossartext=Komplexe Systeme weisen eine hierarchische Struktur auf, die bei Pflanzen von der molekularen Ebene über Zelle, Gewebe und Organe bis zum Individuum reicht und auch für [[Ökosystem]]e charakteristisch ist. In der [[Phytomedizin]] interessieren die Wirkungsweisen auf allen Ebenen, relevant sind aber vor allem die Beziehungen der einzelnen strukturellen Elemente untereinander, wie sie bei der Einwirkung von [[Schadfaktor]]en zutage treten (= phytomedizinische Funktionsebene). Die Eigenschaften auf höheren Ebenen sind mehr als die Summe der unteren, d. h. auf unteren Ebenen erforschte Ergebnisse tragen nicht immer zur Lösung von Problemen auf der Funktionsebene bei.  
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|Glossartext=Eine '''Funktionsebene''' beschreibt komplexe Systeme, die eine hierarchische Struktur aufweisen. Bei Pflanzen beispielsweise von der molekularen Ebene über Zelle, Gewebe und Organe bis zum Individuum reicht und auch für [[Ökosystem]]e charakteristisch ist. In der [[Phytomedizin]] interessieren die Wirkungsweisen auf allen Ebenen, relevant sind aber vor allem die Beziehungen der einzelnen strukturellen Elemente untereinander, wie sie bei der Einwirkung von [[Schadfaktor]]en zutage treten (= phytomedizinische Funktionsebene). Die Eigenschaften auf höheren Ebenen sind mehr als die Summe der unteren, d. h. auf unteren Ebenen erforschte Ergebnisse tragen nicht immer zur Lösung von Problemen auf der Funktionsebene bei.  
  
 
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Aktuelle Version vom 11. Dezember 2023, 15:44 Uhr

Eine Funktionsebene beschreibt komplexe Systeme, die eine hierarchische Struktur aufweisen. Bei Pflanzen beispielsweise von der molekularen Ebene über Zelle, Gewebe und Organe bis zum Individuum reicht und auch für Ökosysteme charakteristisch ist. In der Phytomedizin interessieren die Wirkungsweisen auf allen Ebenen, relevant sind aber vor allem die Beziehungen der einzelnen strukturellen Elemente untereinander, wie sie bei der Einwirkung von Schadfaktoren zutage treten (= phytomedizinische Funktionsebene). Die Eigenschaften auf höheren Ebenen sind mehr als die Summe der unteren, d. h. auf unteren Ebenen erforschte Ergebnisse tragen nicht immer zur Lösung von Problemen auf der Funktionsebene bei.