Dormanz: Unterschied zwischen den Versionen
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* Parapause, bereits vor Änderung der Außenfaktoren eintretende Entwicklungsverzögerung, welche erst nach Abklingen der Faktorenänderung aufgehoben werden kann. | * Parapause, bereits vor Änderung der Außenfaktoren eintretende Entwicklungsverzögerung, welche erst nach Abklingen der Faktorenänderung aufgehoben werden kann. | ||
− | * Diapause, erblich fixierte Entwicklungshemmung durch physiologische Umstimmung des Stoffwechsels, zumeist streng an ein bestimmtes ontogenetisches Stadium gebunden. Dient der Überbrückung ungünstiger Jahreszeiten (Winter). | + | * [[Diapause]], erblich fixierte Entwicklungshemmung durch physiologische Umstimmung des Stoffwechsels, zumeist streng an ein bestimmtes ontogenetisches Stadium gebunden. Dient der Überbrückung ungünstiger Jahreszeiten (Winter). |
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Aktuelle Version vom 11. Dezember 2023, 16:55 Uhr
Dormanz ist der übergeordnete Begriff für alle Abweichungen von der normalen Entwicklungsgeschwindigkeit. Erscheinungsformen der Dormanz bei tierischen Organismen sind:
- Oligopause, allmählich eintretende, mehr an bestimmte Stadien gebundene und schwer zu behebende Abänderung.
- Parapause, bereits vor Änderung der Außenfaktoren eintretende Entwicklungsverzögerung, welche erst nach Abklingen der Faktorenänderung aufgehoben werden kann.
- Diapause, erblich fixierte Entwicklungshemmung durch physiologische Umstimmung des Stoffwechsels, zumeist streng an ein bestimmtes ontogenetisches Stadium gebunden. Dient der Überbrückung ungünstiger Jahreszeiten (Winter).
Siehe auch: Quieszenz