Folgeschädling

Aus Phytomedizin
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Folgeschädling, Folgekrankheit bzw. Folgeverunkrautung sind Begriffe für:

  • Durch vorhergehenden Befall oder Schädigung geförderte Besiedlung (Wirkungsketten) mit weiteren Schaderregern (z. B. Maisbeulenbrand nach Fritfliegenbefall) bzw. durch eine Restverunkrautung und der damit verbundenen Erhöhung des Samenpotenzials im Boden ausgelöster Anstieg der Unkrautdichte in nachfolgenden Kulturen.
  • Durch Kultur-, Pflanzenschutz- oder züchterische Maßnahmen geförderte, bis dahin unbedeutende Schaderreger (man made pests/diseases); z. B. infolge Verminderung von Gegenspielern. Siehe auch: Iatrogen