Attribut:Glossartext

Aus Phytomedizin
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B
'''Bekämpfung''' bezeichnet die Durchführung von Maßnahmen zur Verhinderung eines Befalls der Pflanzen durch [[Schaderreger]] bzw. das Zurückdrängen eines Befalls auf einen ökonomisch vertretbaren Grad. [[Kategorie:Glossar 2008]]  +
Die '''Bekämpfungsfunktion''' ist eine mathematisch formulierte Funktion, die die Wirkung einer [[Bekämpfung]]smaßnahme beschreibt; im einfachsten Falle die Abtötungsquote. [[Kategorie:Glossar 2008]]  +
Die '''Bekämpfungsschwelle''' beschreibt die [[Befallsintensität]] bzw. [[Befallsdichte]] eines [[Schaderreger]]s, bei der eine [[Bekämpfung]] aus epidemiologischen, populationsdynamischen oder technischen Gründen durchgeführt werden muss, um das Erreichen der wirtschaftlichen [[Schadensschwelle]] zu verhindern. [[Kategorie:Glossar 2008]]  +
Die '''Berlese-Apparatur''' (auch '''Berlese-Trichter''') Methode zur Gewinnung von kleinen Bodentieren aus Bodenproben mittels Temperatur- und Feuchtegradienten. [[Kategorie:Glossar 2008]]  +
'''Berostung''' bezeichnet z.B. bei Äpfeln die Rauhschaligkeit der Früchte durch starke Ausbildung braunen [[Kork]]gewebes. Sie entsteht durch Verletzungen oder [[Schädigung]]en der Epidermiszellen (Spritzschäden, Tierfraß, Frost u. a.). [[Kategorie:Glossar 2008]]  +
'''Bestimmungsgrenze''' ist ein Kennzeichen für die Leistungsfähigkeit einer analytischen Methode unter bestimmten Arbeitsbedingungen. Sie bezeichnet den kleinsten Gehalt einer Substanz, der gerade noch sicher quantifiziert werden kann. [[Kategorie:Glossar 2008]]  +
'''Betriebshygiene''' ist eine vorbeugende Maßnahmen, insbesondere im Gartenbau, um Einschleppung und Ansiedlung von [[Schaderreger]]n zu vermeiden, ihrer Entwicklung und [[Ausbreitung]] entgegenzuwirken. [[Kategorie:Glossar 2008]]  +
Ein '''Bifunktioneller Vektor''' ist DNA-Molekül, das sich in zwei verschiedenen [[Wirt]]en (z. B. ''Escherichia coli'', Hefe und ''Streptomyces''-Arten) vermehren kann. Es wird auch Pendel- oder Schaukelvektor genannt. [[Kategorie:Glossar 2008]]  +
Die '''Bindungsstelle''' (englisch: '''Binding site''') eines Enzyms ist die Region, an der das spezifische Substrat bindet. [[Kategorie:Glossar 2008]]  +
'''Bioakkumulation''' ist die Anreicherung eines Stoffes in einem Organismus ohne genauere Definition oder Kenntnis des Aufnahmeweges. [[Kategorie:Glossar 2008]]  +
'''Biodiversität''' ist der Sammelbegriff für die Gesamtheit (=Vielfalt) der Lebensformen auf allen Organisationsebenen mit verschiedenen Skalen von der genetischen Vielfalt über die Artenvielfalt bis hin zur Vielfalt der [[Ökosystem]]e. [[Kategorie:Glossar 2008]]  +
'''Bioindikatoren''' sind Organismen, die durch ihr Vorkommen, die Ausprägung ihrer Lebensfunktionen oder auch durch ihr Fehlen Rückschlüsse auf bestimmte Standorteigenschaften und Umweltbelastungen zulassen. [[Kategorie:Glossar 2008]]  +
'''Biokonzentration''' ist eine Anreicherung eines Stoffes in einem Organismus durch direkte Aufnahme aus dem umgebenden Medium (in der Regel Wasser-Fisch). [[Kategorie:Glossar 2008]]  +
'''Biokonzentrationsfaktor''' ist der Quotient aus der Konzentration eines Stoffes in der [[Umwelt]] und in einem Lebewesen. Die Bezugsbasen (z. B. Trockenmasse / Wassermasse oder Volumen / Volumen) sind anzugeben. [[Kategorie:Glossar 2008]]  +
Die '''biologisch-dynamische Landbewirtschaftung''' ist die von Rudolf Steiner begründete, auf anthroposophischem Gedankengut beruhende Wirtschaftsweise. Betrachtet den landwirtschaftlichen Betrieb als ganzheitlichen Organismus, in dem die Produkte mit geringstem Einsatz an externen Hilfsstoffen, insbesondere Agrarchemikalien und Energie, erzeugt werden. Düngung nur mit organischen Materialien (besonders Kompost), ggf. unter Zusatz von Spezialstoffen, zumeist in homöopathischen Dosen. Die Ganzheitsbetrachtung umfasst über den Landbau hinaus auch den Menschen und seine [[Umwelt]] bis hin zu kosmischen Einwirkungen. [[Kategorie:Glossar 2008]]  +
Die '''Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (BBA)''' ist ein Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft ([[BMVEL]]). Die Aufgaben der BBA sind in § 33 Abs. 2 [[Pflanzenschutzgesetz]] näher aufgeführt. Sie umfassen neben der Beratung der Bundesregierung und der Förderung auf dem Gesamtgebiet des Pflanzenschutzes die Mitwirkung bei der [[Zulassung]] von [[PSM]] (Benehmensbehörde) sowie hoheitliche Tätigkeiten auf den Gebieten [[Pflanzenquarantäne]] und [[Pflanzenschutzgeräte]]. [[Kategorie:Glossar 2008]]  +
'''Biologische Sicherheitsmaßnahmen''' haben zum Ziel, das Risiko der Vermehrung [[GVO|gentechnisch veränderter Organismen]] außerhalb der Laboratorien und Sicherheitsgewächshäuser zu verhindern bzw. zu vermindern. [[Kategorie:Glossar 2008]]  +
Der '''Biologischer Pflanzenschutz''' umfasst die gesteuerte Nutzung biologischer Vorgänge, insbesondere von * Antagonismen gegenüber [[Schaderreger]]n, * natürlichen Reaktionen und Verhaltensweisen von [[Schaderreger]]n ([[Biotechnischer Pflanzenschutz]]), * pflanzeneigenen Schutzmechanismen gegenüber biotischen und abiotischen [[Schadfaktor]]en. [[Kategorie:Glossar 2008]]  +
'''Biomagnifikation''' ist die Anreicherung eines Stoffes in der Nahrungskette. [[Kategorie:Glossar 2008]]  +
'''Biopräparate''' sind formulierte [[PSM]] auf der Basis von Viren, Mikroorganismen, tierischen oder pflanzlichen Organismen oder aus organismischen Produkten. [[Kategorie:Glossar 2008]]  +