Pflanzenschutzmittel: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 13. Juli 2023, 23:33 Uhr
Pflanzenschutzmittel (PSM) sind chemische oder biologische Mittel zur Verhinderung von Schädigungen an Pflanzen, insbesondere durch Abtötung oder Abschreckung (Repellents) der Schaderreger. Die chemischen PSM lassen sich nach unterschiedlichen Merkmalen gliedern:
- Zielorganismen (Fungizide, Insektizide, Akarizide, Nematizide, Herbizide, Molluskizide, Rodentizide)
- Kulturpflanzen (Ackerbau, Gemüsebau, Obstbau, Zierpflanzen, Forst, Weinbau, Sonderkulturen)
- Anwendungszeit (vor der Saat, vor dem Auflaufen, nach dem Auflaufen, Winter, Voraustrieb, Vorblüte, Nachblüte)
- Anwendungsort (Freiland, unter Glas, im Lager, oberirdische Pflanzenteile, Bodenbehandlung)
- Wirkungsart (protektive, systemische Mittel; Kontakt-, Fraß-, Atemgifte; selektive, breit wirkende Mittel)
- Wirkungsmechanismus
- chemische Struktur; nach § 2 Pflanzenschutzgesetz zählen auch Wachstumsregler zu den PSM.