Ertragsverlust

Aus Phytomedizin
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Ertragsverlust bezeichnet die Differenz zwischen potentiellem und tatsächlichem Ernteertrag, wobei ersterer als Bezugsgröße nicht einheitlich definiert ist: theoretischer, technisch möglicher, ökonomisch optimaler, bei guter fachlicher Praxis regional erzielbarer Ertrag.

An der Entwicklung des relativen Ertragsverlust über einen längeren Zeitraum lässt sich die Effizienz des Pflanzenschutzes messen.

Zur Festsetzung der wirtschaftlichen Schadensschwelle geht man von Ertragsminderungen aus, die in Versuchsparzellen bei abgestuftem Befall mit bestimmten Schaderregern ermittelt wurden.


Siehe auch: Befalls-Verlust-Relation