Schadensschwelle

Aus Phytomedizin
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Schadensschwelle bezeichnet die Befallsdichte bzw. Befallsintensität eines Schaderregers an einem Ort (Einzelpflanze, begrenzte Erhebungsfläche, Feld) zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Entwicklungsstadium, bei der Schäden eintreten.

  • Biologische (physiologische) Schadensschwelle: Befallsdichte, ab der Schäden wie z.B. Ertrags- oder Qualitätsminderungen messbar werden.
  • Wirtschaftliche (ökonomische) Schadensschwelle: Befallsdichte, bei der Schäden eintreten, die gleich hoch sind wie die Kosten einer Bekämpfungsmaßnahme.
  • Periodische Schadensschwelle (Terminschwelle): Zeitpunkt, Zeitspanne oder Entwicklungsstadium, zu dem ein Befall mehr oder weniger vollständig beseitigt werden muss, um Schäden zu verhindern.


Siehe auch: Nutzensschwelle