Attribut:Glossartext
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Dies ist ein Attribut des Datentyps Text.
Der mögliche Wert für dieses Attribut ist:
P
Ein '''Paratop''' ist der Teil eines [[Antikörper]]s, der das Epitop des [[Antigen]]s an sich bindet. Paratop und Epitop sind hochspezifisch und passen genau ineinander.
[[Kategorie:Glossar 2008]] +
Ein '''Pathotyp''' oder '''physiologische Rasse''' ist ein morphologisch nicht unterscheidbarer [[Genotyp]] einer Erregerart. Häufig ist es eine [[Varietät]] oder [[forma specialis]], die durch ihre Fähigkeit, nur bestimmte [[Sorte]]n einer Wirtsart befallen zu können charakterisiert ist. Werden an Testsorten oder biochemisch differenziert. Anzahl der erkennbaren Pathotypen hängt vom Umfang und von der Verschiedenartigkeit des [[Testsortiment]]s ab.
[[Kategorie:Glossar 2008]] +
Ein '''Permanenzgebiet''' ist ein Gebiet mit permanenter, vergleichsweise hoher [[Populationsdichte]] eines [[Schaderreger]]s.
[[Kategorie:Glossar 2008]] +
'''Permissible level''' sind duldbare ([[PSM]]-) Rückstandsmengen in Lebensmitteln, ausgedrückt in mg/kg. Die Berechnung erfolgt auf der Grundlage des [[ADI-Wert]]es unter Berücksichtigung durchschnittlicher Körpergewichte und Verzehrsgewohnheiten.
[[Kategorie:Glossar 2008]] +
'''Perthotrophie''' ist eine Ernährungsform, bei der ein Erreger sich von abgestorbenem Substrat ernährt, dessen Zustand er durch Toxine oder extrazelluläre Enzyme selbst herbeigeführt hat (Mehrzahl phytopathogener Bakterien und Pilze).
[[Kategorie:Glossar 2008]] +
Als '''Pflanzenschutzgerät''' werden Geräte und Einrichtungen bezeichnet, die zum Ausbringen von [[PSM]] bestimmt sind.
[[Farbfallen]] fallen nicht unter dieser Definition. +
'''Pflanzenschutzmittel (PSM)''' sind chemische oder biologische Mittel zur Verhinderung von [[Schädigung]]en an Pflanzen, insbesondere durch Abtötung oder Abschreckung ([[Repellent]]s) der [[Schaderreger]]. Die chemischen [[PSM]] lassen sich nach unterschiedlichen Merkmalen gliedern:
* Zielorganismen ([[Fungizid]]e, [[Insektizid]]e, [[Akarizid]]e, [[Nematizid]]e, [[Herbizid]]e, [[Molluskizid]]e, [[Rodentizid]]e)
* Kulturpflanzen (Ackerbau, Gemüsebau, Obstbau, Zierpflanzen, Forst, Weinbau, Sonderkulturen)
* Anwendungszeit (vor der Saat, vor dem Auflaufen, nach dem Auflaufen, Winter, Voraustrieb, Vorblüte, Nachblüte)
* Anwendungsort (Freiland, unter Glas, im Lager, oberirdische Pflanzenteile, Bodenbehandlung)
* Wirkungsart ([[protektiv]]e, [[systemisch]]e Mittel; Kontakt-, Fraß-, Atemgifte; selektive, breit wirkende Mittel)
* [[Wirkungsmechanismus]]
* chemische Struktur; nach § 2 [[Pflanzenschutzgesetz]] zählen auch [[Wachstumsregler]] zu den [[PSM]].
[[Kategorie:Glossar 2008]] +
Ein '''Pheromon''' ist ein Exohormon, vor allem von Insekten; es dient der intraspezifischen Kommunikation. Man unterscheidet Sexualpheromone, Aggregationspheromone, Alarmpheromone, Markierungs- oder Ablenkungspheromone.
[[Kategorie:Glossar 2008]] +
'''Phoresie''' ist die Benutzung eines größeren Tieres als Transportmittel durch ein kleineres Tier (z. B. Milben an flugfähigen Insekten).
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'''Photosynthesehemmer''' sind [[Herbizid]]e, die als Inhibitoren der Photosynthese wirken, speziell der Elektronenabgabe im Photosystem II. Hierzu zählen vor allem [[Aktivsubstanz]]en aus den Gruppen der Phenylharnstoffe, Triazine, Uracile und teilweise der Carbamate.
[[Kategorie:Glossar 2008]] +
'''Phytochorie''' bezeichnet die Verschleppung von Krankheitserregern mit Saat- und Pflanzgut.
[[Kategorie:Glossar 2008]] +
'''Phytotoxizität''' bezeichnet die Schädlichkeit eines [[PSM]] gegenüber der zu behandelnden Kulturpflanze. Die Phytotoxizität ist abhängig von der [[Dosis]].
[[Kategorie:Glossar 2008]] +
'''Pilliertes Saatgut''' ist eine spezielle [[Inkrustierung]]smethode von Saatgut mit [[PSM]], die zu einer Pillenform führen.
[[Kategorie:Glossar 2008]] +
'''Polyklonale Antikörper''' an der Antikörperreaktion gegen eine einzelne [[antigene Determinante]] können zahlreiche Lymphozytenklone beteiligt sein, die unterschiedliche [[Antikörper]] bilden können. Eine Reproduktion der Antikörperbildung in verschiedenen Tieren, selbst in einer genetisch einheitlichen [[Population]], ist daher nicht möglich.
[[Kategorie:Glossar 2008]] +
'''Polyzyklische Krankheit (compound interest disease)''' ist eine Krankheit, deren Erreger sich während einer Vegetationszeit durch mehrere Infektionszyklen ([[Infektkette]]) von Pflanze zu Pflanze vermehrt und damit zur Zunahme an Krankheit führt (z. B. Getreiderost).
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'''Population''' bezeichnet die Gesamtheit der Individuen einer Art in einem geographisch oder ökologisch begrenzten Gebiet. Die Grenzen für eine Population können auch mehr oder weniger willkürlich gewählt werden, z. B. Milbenpopulation in einem Zuchtgefäß.
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'''Populationsdichte''' ist die Anzahl der Individuen einer [[Population]] je Flächen- oder Raumeinheit zu einem bestimmten Zeitpunkt; gelegentlich auch als Individuen- oder Besatzdichte bezeichnet.
[[Kategorie:Glossar 2008]] +
Das '''Populationswachstum''' ist die Zunahme der [[Populationsdichte]] in der Zeit. Das Populationswachstum wird bestimmt durch die Anzahl der reproduktionsfähigen Individuen und die Reproduktions- oder [[Wachstumsrate]]n. Bei dichteunabhängigem Wachstum ergibt sich eine exponentielle Zunahme der Populationsdichte, unter Berücksichtigung einer begrenzten Kapazität des Lebensraumes ein s-förmiger Verlauf (Zeit auf der Abszisse, Individuenzahl auf der Ordinate) der Populationskurve. Der s-förmige Verlauf lässt sich durch die Gleichung für das [[Logistisches Populationswachstum|logistische Populationswachstum]] nachvollziehen.
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Eine '''Primärinfektion''' ist der erstbefall einer Pflanze oder eines Bestandes durch einen Erreger.
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