Attribut:Glossartext
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W
'''Weißährigkeit''' bezeichnet die partielle oder vollständige Weißfärbung der Ähre oder Rispe (Weißrispigkeit) durch taube Ährchen. Ursachen können abiotische Faktoren (Wassermangel, Spätfröste) und/oder tierische Schädlinge sein. Partielle Weißährigkeit (Schartigkeit) kommt häufig bei Roggen vor. Die partielle Weißrispigkeit des Hafers wird als [[Flissigkeit]] bezeichnet.
[[Kategorie:Glossar 2008]] +
Eine '''Wildpflanze''' ist eine Pflanzenart, die in nicht anthropogen beeinflussten Habitaten natürlich vorkommt. Es können auch gestörte Habitate besiedelt werden. Sofern die Wildpflanze wirtschaftliche Ziele des beeinträchtigt, spricht man von [[Unkraut]]. +
Biologische Reaktion auf die Exposition mit einem [[PSM]]. Die Bindung eines [[PSM]] an körpereigene Stoffe zählt nicht zur '''Wirkung''', soweit keine Vorgänge im betroffenen Organismus ausgelöst werden.
[[Kategorie:Glossar 2008]] +
Auftreten von Krankheitserscheinungen in Form von Kettenreaktionen; z. B. ''Meloidogyne'' an Tomatenwurzeln führt zu schlechter Laubentwicklung. Der damit verbundene geringere Sonnenschutz kann Brennflecken an Früchten bedingen. Dies erleichtert die Besiedlung durch [[Schwächeparasit]]en und führt damit zu [[Fruchtfäulen]].
[[Kategorie:Glossar 2008]] +
Ein '''Wirt''' ist ein Organismus, von dem [[Symbiont]]en oder [[Pathogen]]en und [[Parasit]]en (oder [[Parasitoid]]en) Nahrung beziehen, diesem als Lebensraum dienen oder deren Vermehrung unterstützten. +
'''Wundheilung''' bezeichnet unabhängig von der Schadursache einsetzende, nicht spezifische, autonome Prozesse zur [[Restitution]].
[[Kategorie:Glossar 2008]] +
Z
Proteinsynthese, die an einer gereinigten [[mRNA]] als Matrize im Reagenzglas durchgeführt wird. Im Zellextrakt sind die ribosomalen Untereinheiten, [[tRNA]]-Moleküle, Aminoacyl-Synthetasen und weitere Komponenten enthalten. Dem Gemisch werden ATP, GTP, Aminosäuren und ein Enzymsystem zur Erneuerung der Nucleosidtriphosphate hinzugegeben. Prokaryontische Translationssysteme werden z. B. aus ''Escherichia coli'' oder ''Bacillus stearothermophilus'' hergestellt. Eukaryontische Systeme bestehen beispielsweise aus [[Kaninchen-Reticulocytensystem|Kaninchen-Reticulozyten]]- und Weizenkeim-Lysat.
[[Kategorie:Glossar 2008]] +
'''Zerstäubung''' ist die Aufteilung von konzentrierter oder verdünnter [[PSM]] in feine Tropfen. +
'''Zoochorie''' bezeichnet die Verschleppung von Organismen durch Tiere, im engeren Sinn [[Diaspore]]n.
[[Kategorie:Glossar 2008]] +
Ein '''Zustatzstoff''' wird [[PSM]] zugesetzt, um deren Eigenschaften oder [[Wirkungsweise]] zu verändern. Zustatzstoffe sind zulassungspflichtig.
[[Kategorie:Glossar 2008]] +
Eine '''Zwischenfrucht''' bezeichnet eine Kultur zwischen zwei Hauptfruchtarten, als Sommer- oder Winterzwischenfrucht; dient der Auflockerung von engen Fruchtfolgen, dem Schutz vor Nährstoffverlust, der organischen Düngung und dem [[Bodenschutz]], auch dem Schutz vor [[Abschwemmung]] oder [[Verlagerung]] von [[PSM]]. In Fruchtfolgen mit Zuckerrüben werden [[Feindpflanzen]] des Rübenzystennematoden für den Zwischenfruchtanbau bevorzugt.
[[Kategorie:Glossar 2008]] +
Ein '''Zwischenwirt''' ist eine [[Wirt]]sart, die neben dem Hauptwirt erforderlich ist, um den vollständigen Entwicklungszyklus eines [[Parasit]]en oder Phyto- bzw. Zoophagen zu ermöglichen.
[[Kategorie:Glossar 2008]] +
a
Als '''anholozyklisch''' bezeichnet man Blattläuse mit kontinuierlich parthenogenetischer Entwicklung.
[[Kategorie:Glossar 2008]] +
Unter '''axenisch''' versteht man Bedingungen (z. B. der Kultivierung) ohne die Anwesenheit eines anderen Organismus.
[[Kategorie:Glossar 2008]] +
c
'''cDNA''' ('''complementary DNA, copy DNA''') ist ein DNA-Molekül, das von einer [[mRNA]] als Matrize mit Hilfe der [[Reverse Transkriptase|reversen Transkriptase]] synthetisiert wird und dieser RNA komplementär ist.
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Als '''cDNA-Klonierung''' bezeichnet man ein Verfahren, um DNA-Kopien ([[cDNA]]) eukaryontischer [[mRNA]] oder Virus-mRNA zu [[Klonierung|klonieren]]. Der cDNA-Doppelstrang wird in einen geeigneten [[Vektor]] eingefügt. Der Vektor und das neu inserierte DNA-Molekül, die aus verschiedenen DNA-Herkünften stammen, werden als [[rekombinante DNA]] bezeichnet. Das rekombinante DNA-Molekül kann in eine Zelle (Mikroorganismus) eingeführt werden ([[Transformation]]). Diese Zelle, die die rekombinante DNA aufgenommen hat (kompetente Zelle), ist Ausgangspunkt eines [[Klon]]s (genetisch einheitliche Zellen). Die cDNA wird in den [[Wirtszellen]] repliziert.
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h
'''Heterothallisch''' ist die Bezeichnung für Pilze, die zur Fortpflanzung sexuell differenzierte Thalli benötigen.
[[Kategorie:Glossar 2008]] +
'''Homothallisch''' ist die Bezeichnung für Pilze, die für die sexuelle Fortpflanzung nur einen Thallus benötigen.
[[Kategorie:Glossar 2008]] +
i
'''Iatrogene''' [[Schädigung|Schäden]] oder Krankheiten werden durch Pflanzenschutzmaßnahmen oder [[PSM]] hervorgerufen.
[[Kategorie:Glossar 2008]] +
Als '''interzyklisch''' bezeichnet man die Veränderung der Bevölkerungsdichte einer [[Population]] von Generation zu Generation.
''Gegensatz:'' [[Intrazyklisch]]
[[Kategorie:Glossar 2008]] +